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Kirchweih nach dem Brauch aus Traunau
28. September 2013
Nürnberg

Die Sing- und Tanzgruppe „Vergißmeinnicht“ aus Pfungstadt, unter der Leitung von Erika und Fredi Jost, war der Einladung des Kreisverbandes Nürnberg gefolgt und gestaltete am 28. September  „Die Kirchweih nach dem Brauch aus Traunau“.
Bei strahlendem Sonnenschein  marschierten die Trachtenpaare unter den Klängen der „Teckmusikanten“ durch die Stadt zur Kirche. Angeführt wurde der Trachtenzug vom Vortänzerpaar Helmuth Petendra und Aylin Aydin sowie dem Nachtänzerpaar Oskar und Elli Andree.
Pfarrer Peter Zillich zelebrierte den Gottesdienst, den die Traunauer Singgruppe, an der Orgel Albert Schankula, musikalisch mitgestaltete.
Nach dem Einmarsch in den Saal führte Waltraud Binschedler durch das Programm. Sie berichtete darüber wie in den Jahren vor dem Krieg, aber auch darüber wie danach bis in die Mitte der 70-er Jahre sowohl „herrisch“ als auch  in „schwowischer Tracht“  Kirchweih gefeiert wurde.
Auf dem Fass stehend, mit dem Rosmarinstrauß  in der Hand, begrüßte der Vortänzer alle anwesenden Kirchweihgäste mit dem Kirchweihspruch. Der Nachtänzer präsentierte traditionsgemäß den zweiten Strauß und versteigerte diesen.
Kleingebäck, auf Tellern aufgetürmt, welches die Frauen der Traunauer Trachtengruppe gebacken hatten, wurde im Saal  allen Gästen angeboten.
In Traunau war es nämlich Sitte, dass  nach dem Gottesdienst, beim Besuch der Trachtenpaare im Pfarrhaus aber auch im Hofe der Vor- und Nachtänzerpaare, an alle Anwesenden Kuchen gereicht wurde. So nun auch hier in Nürnberg.
Bis in die frühen Morgenstunden wurde auf der „Tronauer Kirweih“ das Tanzbein geschwungen.

Lotte Petendra

All die schönen Bilder sind auf Video festgehalten und man kann sie bestellen.

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