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18. Traunauer Heimattreffen
Pfingsten 2013

Mehr als 300 Traunauer fanden sich zu Pfingsten in Wernau ein, um miteinander  das 18. Heimat- treffen zu  begehen.
Dreizehn Trachtenpaare, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, angeführt vom Vortänzerpaar Viviene Didicher und Pepe  Bayha  zogen unter den Marschklängen der  „Tronauer Musikante“  mit dem geschmückten Rosmareinstrauß zum festlichen Gottesdienst in der  Magnus-Kirche.
Heimatpfarrer Peter Zillich zelebrierte diesen nun schon zum dritten Mal in Folge. Diesmal kam nicht nur sein Akkordeon wie üblich zum Einsatz, nein, er wagte es, auf Vorschlag des Vorstandes die Predigt „uf schwowisch zu halle“. Es war auch für ihn eine Premiere und alle Anwesenden waren begeistert.
Die altbekannten Lieder von zu Hause, gesungen vom Traunauer Chor, an der Orgel Albert Schankula, einige Lieder mitgestaltet von der Blaskapelle, erinnerten wieder an vergangene Zeiten. Das Lied: „Wenn ich ein Glöcklein wär“ gesungen von den Solisten Lennart Fritz, Erika Jost, Waltraud Binschedler war ein Ohrenschmaus.
Unsere Muttergottesstatue aus Traunau schmückte auch diesmal den Altarraum.
Mit unserem Marsch durch die Stadt mit Trachtenpaaren, Blasmusik und so vielen Menschen sowie mit den Ehrentänzen auf dem großen Vorplatz der Stadthalle, zogen wir viele Blicke der Bewunderung und der Anerkennung auf uns.
Im Saal begrüßte Eckhardt Petendra zum ersten Mal als Vorsitzender der HOG Traunau alle Landsleute und Gäste. Er freute sich, viele Traunauer der älteren, ganz viele der mittleren Generation und besonders viele Jugendliche und Kinder  willkommen zu heißen. Er wies in seiner Rede darauf hin, dass wir Tronauer schon immer, in der alten Dorfgemeinschaft wie auch hier,  in der neuen Heimat, zusammenhalten - und das durch unsere Präsenz bei diesem Fest wieder beweisen.
Ein Höhepunkt des Abends war, nach jahrelanger Arbeit,  das Vorstellen des Traunauer Familienbuches. Eckhardt Petendra stellte es zusammen mit der gesamten Arbeitsgruppe vor.
Stolz hielten es alle in den Händen und zeigten es dem Publikum.
Die Theatergruppe „Tronauer Kumedi“ ,  bei der viele Traunauer aktiv sind, zeigte ihr neues Stück von Heinz Kehrer: „A Geriss um de Michl“  unter der Regie von Waltraud Binschedler. Das Publikum war begeistert , denn jeder und jede Einzelne der Schauspieler war wieder einmalig in seiner/ihrer Rolle. Man merkte, dass jeder mit Leib und Seele seine Rolle lebte und dieser Funke der Begeisterung sprang auch auf das Publikum über.
Anschließend konnte das Tanzbein geschwungen werden, denn die Band „Eurosound“ spielte bis in die Nacht hinein für alle Tanzlustigen.
Am Pfingstsonntagmorgen fand auf dem Bergfriedhof wie üblich am Traunauer Gedenkstein die Totenehrung mit Kranzniederlegung statt.
Danach wurde im Saal der Stadthalle weitergefeiert. Die „Tronauer Musikante“ spielten zum Tanz auf und die Sing- und Tanzgruppe „Vergißmeinnicht“,  bei der ebenfalls viele Traunauer mitwirken, präsentierte unter der Leitung von Erika und Fredi Jost  ihr neues Repertoire an  Liedern und Volkstänzen. Waltraud Binschedler führte durch das Programm. Das Publikum im Saal applaudierte fast ununterbrochen während der Darbietung und verlangte eine Zugabe.
Eine Überraschung hatten die Kinder und Jugendlichen aus dieser Gruppe für alle vorbereitet: sie präsentierten das Märchenstück „Aschenputtel“  in ganz origineller  und lustiger Fassung -  un des uf schwowisch.  Alle im Saal waren von dieser Aufführung begeistert.
Zum Abschluss des Festes  standen  mehr als zweihundert Traunauer in einem großen Kreis, fassten sich zum Zeichen der Zusammengehörigkeit an den  Händen und sangen das Lied: „Wahre Freundschaft“.
“Auf Wiedersehen  in zwei Jahren!” hieß es zum Abschied.

Lotte Petendra

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