Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
HOG Traunau
GRÜNDUNG DER HEIMATORTSGEMEINSCHAFT TRAUNAU
Zu Pfingsten, beim Heimattag der Banater Schwaben 1978 in Ulm, in Anwesenheit von über 100 Traunauer Landsleuten, reifte auch bei den Traunauern der Gedanke eine Heimatortsgemeinschaft zu gründen.
Den Anstoß hierfür gaben unsere Landsleute Nikolaus Schankula und Johann Triess, beide seit 1944 wohnhaft in Dachau.
Da die anwesenden Landsleute mit diesem Vorschlag einverstanden waren, wurde als erstes die Idee ein Heimattreffen zu organisieren aufgegriffen.
Michael Bomans, Walter Müller und Johann Didicher, alle wohnhaft in Wernau, haben sich bereit erklärt dieses Treffen zu organisieren. Der Termin wurde auf Pfingsten 1979 festgelegt und die Ortswahl fiel auf Wernau am Neckar.
So konnte das erste Traunauer Heimattreffen nach sorgfältiger Planung an Pfingsten 1979 im Gemeindesaal der St. Erasmus-Kirche stattfinden und in Anwesenheit von ca. 400 Landsleuten wurde die HOG Traunau offiziell ins Leben gerufen. Ehrengäste waren der Bürgermeister der Stadt Wernau, Hans Wagner, und der stellvertretende Landesvorsitzende der Banater Schwaben aus Baden-Württemberg, Jakob Laub.
Als der Wahlleiter Albert Andree, Kreisvorsitzender der Banater Schwaben aus Pforzheim, zur Wahl aufrief, wurden folgende Landsleute in den ersten Vorstand gewählt:
Michael Bomans - Vorsitzender
Walter Müller - Stellvertretender Vorsitzender
Franz Müller - Kassenwart
Johann Didicher - Beisitzer
Eckhardt Jakob - Kulturreferent
Nikolaus Schankula - Ehrenvorsitzender
Hans Triess - Ehrenvorsitzender
Als Ortsvertreter wurden gewählt:
Franz Binschedler - Ingolstadt
Anton Schankula - Dachau
Michael Weirich - Nürnberg
Albert Müller - Schwäbisch Hall
Josef Jakob - Bremen
Der erste Beschluss des Vorstands war: die Heimattreffen der Traunauer werden alle zwei Jahre zu Pfingsten in Wernau stattfinden.
Die Ortsvorsteher wurden beauftragt die Adressen, Geburts- und Jubiläumsdaten aller Traunauer in der Bundesrepublik zu sammeln und an den Vorsitzenden weiterzuleiten um eine vollständige Kartei anlegen zu können.
Weiter wurde beschlossen, vor jedem Heimattreffen im Herbst des vorangehenden Jahres zu einer Sitzung zusammen zu kommen um das bevorstehende Treffen zu besprechen, die Aufgaben zu verteilen, und um weitere anfallende Probleme und Themen zu diskutieren.